Einsatz 45/2023
In Düdenbüttel kam es am frühen Samstagmorgen zu einem Feuer. Laut der ersten Meldung sollten etwa 60 Heuballen auf einem Feld brennen. Unsere Einsatzkräfte wurden um 4:59 Uhr zur Ablösung des hauptamtlichen Rettungsdienstes zur Absicherung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Landwirt unterstützt die Feuerwehr beim Heuballenbrand
Der Landwirt selbst bemerkte das Feuer. Er hatte den Brandgeruch und den Feuerschein wahrgenommen und fuhr sofort mit anderen Landwirten zu den Heuballen. Er alarmierte die Feuerwehr und begann bereits damit, die betroffenen Heuballen aus dem Stapel zu nehmen. Außerdem verteilte er das Heu der Ballen auf dem Feld und erleichterte so die Löscharbeiten erheblich und verhinderte eine Ausbreitung auf die anderen angrenzenden Stapel.
Schwierige Löscharbeiten für die Feuerwehr
Die alarmierten Feuerwehren aus Düdenbüttel, Himmelpforten, Wiepenkathen und Mittelsdorf waren mit rund 65 Einsatzkräften vor Ort und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Die wasserführenden Fahrzeuge aus Himmelpforten und Wiepenkathen nutzten zunächst ihr mitgeführtes Wasser, während die Feuerwehren aus Düdenbüttel und Mittelsdorf parallel eine Wasserversorgung aus dem Ortskern aufbauten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Heu zunächst verteilt werden musste, um es löschen zu können.
Langwierige Löscharbeiten
Mit Unterstützung einer Wärmebildkamera und durch die Hilfe des Landwirts mit einem Radlader mussten etwa 20 Ballen auseinandergerissen werden. Es wurden auch Forken eingesetzt, um an die letzten Glutnester heranzukommen. Die Löscharbeiten erstreckten sich über etwa drei Stunden.
Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Unser eingesetzter Rettungswagen mit den beiden ehrenamtlichen Notfallsanitätern musste nicht eingreifen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es wird derzeit von einer Selbstentzündung der Ballen ausgegangen.