Unsere Bereitschaft verfügt über diverse Geräte und Ausrüstungen, mit denen die Helferinnen und Helfer im Einsatzfall ihre Aufgaben erfüllen können. Klicken Sie auf die Fotos unserer Ausrüstung, um eine größere Ansicht zu erhalten.
Ausrüstung für den Zeltbau
Die uns zur Verfügung stehenden Einsatzzelte können verschiedene Aufgaben erfüllen. In erster Linie sollen die Zelte einen Wetterschutz bei der Versorgung von Patienten sicherstellen. Darüber hinaus können die Zelte als Unterkunft oder zur Verpflegung von Helfern oder Betroffenen genutzt werden.
Pneumatisches Rettungszelt PRZ 45
Das PRZ 45 ist ein aufblasbares Rettungszelt. Es ist auf dem Geräteanhänger Sanität verladen. Das PRZ 45 ist als Versorgungszelt innerhalb eines Behandlungsplatzes vorgesehen.
Pneumatisches Rettungszelt PRZ 25
Das PRZ 25 ist ein aufblasbares Rettungszelt. Es ist auf dem Geräteanhänger Sanität verladen. Das PRZ 25 ist als Versorgungszelt innerhalb eines Behandlungsplatzes vorgesehen.
Airshelter ResQshelter RS 50
Das Airshelter ResQshelter RS 50 ist ein aufblasbares Rettungszelt. Es ist auf dem Gerätewagen Sanität verlastet. Das Zelt ist, je Einsatzauftrag des GW Sanität, für Sichtung oder Patientenversorgung vorgesehen.
Ausrüstung zur Sauerstoffgabe und -inhalation
Eine Sauerstoffversorgungsstation dient zur zentralen Verteilung von Sauerstoff. Hiermit kann nicht nur ein Patient an die Sauerstoffflasche angeschlossen werden, sondern gleich mehrere. Es kann mit einer Verteilersteckdose verglichen werden, wobei die Sauerstoffversorgungsstation für jeden einzelnen Patienten einen individuellen Sauerstofffluss gewährleisten kann.
Sauerstoffversorgungsstation I
Für den Betrieb einer Patientenablage bzw. eines Behandlungsplatzes sind auf dem Geräteanhänger Sanität zwei Sauerstoffversorgungsstationen vorhanden. Diese bestehen jeweils aus einer Sackkarre beladen mit zwei 10l Flaschen Sauerstoff und jeweils einem Druckminderer mit Verteiler und Inhalationsmodul für die Versorgung von 4 Patienten.
Sauerstoffversorgungsstation II
Für den Betrieb einer Patientenablage bzw. eines Behandlungsplatzes ist auf dem Gerätewagen Sanität eine Sauerstoffversorgungsstation vorhanden. Diese besteht aus einer Aluminium-Box beladen mit zwei 5 l Flaschen Sauerstoff und einem Druckminderer mit Verteiler und Inhalationsmodul für die Versorgung von 4 Patienten.
Ausrüstung zur Patientenüberwachung und Defibrillation
Ein Defibrillator ist essenzielles Arbeits- / Analysegerät für Erkrankungen des Herzens. Je nach Typs eines Defibrillators können mehr oder weniger Analysen durchgeführt werden. Manche sind voll automatisiert und andere werden teilautomatisiert oder manuell bedient.
Mit einem EKG kann je nach Ausstattung eine umfangreiche Diagnostik des Herz-/Kreislaufsystems durchgeführt werden. Unter anderem beherrschen unsere EKG-Geräte das 4-Kanal Standard EKG und das 12-Kanal EKG, das Messen von Vitalfunktionen wie Sauerstoffsättigung, Blutdruck und sogar den CO₂-Gehalt in der Ausatemluft.
Automatischer externer Defibrillator Corpuls AED
Die Fahrzeuge der Bereitschaft Stade sind mit automatisierten externen Defibrillatoren Corpuls AED ausgestattet. Sie ermöglichen auch nichtärztlichem Helfern Patienten mit Kammerflimmern frühestmöglich zu defibrillieren.
Die Geräte sind standardmäßig auf folgenden Fahrzeugen verlastet:
Automatischer externer Defibrillator Zoll AED Plus
Der Gerätewagen Sanität ist mit zwei automatisierten externen Defibrillatoren des Typs Zoll AED Plus ausgestattet. Die AEDs ermöglichen auch nichtärztlichem Helfern Patienten mit Kammerflimmern frühestmöglich zu defibrillieren.
EKG Stryker LifePak 15
Der Rettungstransportwagen RTW 41-85-26 ist mit einem EKG des Typs Stryker Lifepak 15 ausgestattet. Dieses EKG ermöglicht unseren ehrenamtlichen Helfern ein 4-Kanal und 12-Kanal EKG abzuleiten. Es verfügt über einen Defibrillator, der halbautomatisch, mit Anweisungen ähnlich einem AED oder manuell bedient werden kann. Außerdem ist es möglich, das Gerät als externen Schrittmacher einzusetzen. Es kann die Sauerstoffsättigung sowie der CO-Gehalt des Blutes mittels Fingersensor gemessen werden. Ebenso ist es möglich den Blutdruck zu messen sowie den CO₂-Gehalt der Ausatemluft, letzteres sowohl beim nicht intubierten Patienten wie auch beim intubierten Patienten.
EKG Corpuls 3
Der Rettungstransportwagen RTW 41-85-16 ist mit einem EKG des Typs corpuls3 ausgestattet. Es hat die gleichen Funktionen wie der Vorgänger, das Lifepak 15. Zusätzlich gibt es noch ein Feedbacksystem für die Reanimation. Außerdem ist das Gerät modular aufgebaut und lässt sich in drei Einheiten teilen:
Die Monitoreinheit dient zur Anzeige aller Kurven und Vitalparameter und ist zugleich Bedienschnittstelle.
Für die Verarbeitung und Übertragung der EKG- und Sensorsignale ist die Patientenbox zuständig. Das sehr leichte Modul kann samt den vorkonnektierten Sensoren und Kabeln, die in den geräumigen Schutztaschen untergebracht sind, direkt am Patienten verbleiben. Somit kann der Patient auch beim Umlagern kontinuierlich überwacht werden.
Die modulare Bauweise des corpuls3 ermöglicht die komplette Abkopplung des Defibrillators/Schrittmachers. Dadurch kann einerseits Gewicht gespart werden und andererseits die Schockabgabe aus sicherer Entfernung über die Monitoreinheit erfolgen.
Ausrüstung zur Beatmung von Notfallpatienten
Ein Beatmungsgerät ist eine elektrisch, heute von Mikroprozessoren gesteuerte oder pneumatisch angetriebene Maschine zur Beatmung von Personen mit unzureichender oder ausgesetzter Eigenatmung. Das Atemgas wird meist mit Sauerstoff angereichert.