Aufgrund einer planbar hohen Auslastung des hauptamtlichen Rettungsdienstes, besetzten wir am Dienstag unseren RTW 41-85-16 mit einem Notfallsanitäter, einer Rettungssanitäterin und einem Sanitäter.
Von 07:00 Uhr morgens bis 16:30 Uhr arbeiteten sie insgesamt sechs Einsätze ab.
Einsatz Nr. 62: Gebietsabdeckung in Stade
Pünktlich um 07:00 Uhr begannen unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Gebietsabdeckung in Stade mit unserem Rettungswagen 41-85-16.
Zu solchen Gebietsabdeckungen werden wir und andere Bereitschaften alarmiert, wenn der hauptamtliche Rettungsdienst zu stark ausgelastet ist.
Somit verfügt die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle über weitere Rettungsmittel.
Einsatz Nr. 63: Internistischer Notfall in Stade
Im Laufe der Gebietsabdeckung alarmierte uns die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem internistischen Notfall in Stade. Vor Ort führten unsere Einsatzkräfte die Versorgung des Patienten durch und transportierten die Person anschließend in das Elbe Klinikum Stade.
Einsatz Nr. 64: Gebietsabdeckung in Horneburg
Nach einer kurzen Pause sollten unsere Einsatzkräfte mit dem RTW nach Horneburg zu einer weiteren Gebietsabdeckung verlegen, da in diesem Gebiet des Landkreises alle Rettungsmittel gebunden waren. Aus dieser Gebietsabdeckung ergab sich kein weiterer Einsatz und so konnten sie nach ca. einer Stunde wieder zu unserer Wache fahren.
Einsatz Nr. 65: Chirurgischer Notfall in Stade
Es folgte ein chirurgischer Notfall in Stade. Nach entsprechender medizinischer Versorgung konnte der Patient zu Hause verbleiben.
Einsatz Nr. 66: Gemeinsam mit der Polizei alarmiert
Direkt nach dem vorangegangenen Einsatz wurden unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu einem internistischen Notfall in Stade und zur Unterstützung der Polizei alarmiert. Nach einer Erstversorgung vor Ort, wurde der Patient in das Elbe Klinikum Stade transportiert.
Einsatz Nr. 67: Absicherung der Freiwilligen Feuerwehr
Zu guter Letzt wurden wir zusammen mit den beiden Zügen der Freiwilligen Feuerwehr Stade, der Freiwilligen Feuerwehr Bützfleth, dem Umweltzug und der Polizei Stade zu einem Umwelteinsatz an einem Baumarkt in Stade alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass Chlor mit anderen Stoffen in einem Abfallbehälter für Sondermüll reagiert hat, was zu einer Ausgasung führte.
Der Umweltzug der Feuerwehr beseitigte die Gefahr, welche von den Stoffen ausging.
Währenddessen waren wir für die Absicherung der Feuerwehrkräfte zuständig.
Nach anschließender Rückfahrt zur Wache und dem Auffüllen und Desinfizieren des Fahrzeugs, konnten unsere Einsatzkräfte um 16:30 Uhr in den Feierabend gehen. Danke für euer Engagement!