Zeltaufbau und Stromversorgung

Dienstabend Zeltbau und Stromversorgung - 1

Beim gestrigen Dienstabend stand das Thema „Zeltaufbau und Stromversorgung“ auf dem Plan.

Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes, welchen wir regelmäßig üben, damit wir für den Ernstfall vorbereitet sind.

Diesmal haben unsere Einsatzkräfte der Sanitätsgruppe den Zeltaufbau mit den Stangenzelten, unter anderem SG 301 geübt. Das Zelt ist ein einfach konzipiertes Stangenzelt, welches mittels Stangen und Stangenverbindungen zum Gerüst zusammengebaut wird und anschließend mit einer Zeltplane bespannt wird. Der Vorteil liegt in der universellen Einsetzbarkeit, außerdem kann es auf unbefestigten Gelände ohne technische Unterstützung aufgebaut werden.

Im Einsatz und Übungsfall verwenden wir die Stangenzelte hauptsächlich zur Unterbringung der Einsatzkräfte oder als Unfallhilfsstation. Alternativ können die Stangenzelte auch für die Unterbringung von Material, Küchentechnik sowie der Unterbringung von Betroffenen und Verletzten dienen. Hierzu kann das Stangenzelt beispielsweise als Sanitätszelt fungieren.

In der DRK-Bereitschaft Stade haben wir das SG 301 und SG 501 jederzeit einsatzbereit. Diese werden durch den Geräteanhänger-Logistik (GA-Log) im Einsatzfall transportiert.

Ablauf des Zeltaufbaus

Zunächst haben wir das Stangenzelt aus dem Zeltsack ausgepackt und die Stangen auf dem Boden bereits richtig positioniert. Jetzt werden Schritt für Schritt nacheinander die Stangenverbindungen gesteckt und die Zeltplane bereits auf das Gestell aufgesetzt. Danach wird die Zeltplane am Zeltgestell fest verzurrt und das Zelt vollständig aufgebaut. Zusätzlich kann jederzeit noch eine Zeltheizung zum Beheizen der Zelte sowie Beleuchtung und eine Stromversorgung zusätzlich mit aufgebaut werden.

Thema Stromversorgung

Um auch im Einsatzfall eine Stromversorgung für z. B. die Zelte zu gewährleisten, haben wir zusätzlich den Aufbau eines Aggregatplatzes geübt. Dafür haben wir das Notstromaggregat vom Gerätewagen-Sanität (GW-San) verwendet. Es wurde ein Aggregatplatz aufgebaut und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, wie z. B. das Absperren des Aggregatplatzes und das Sicherstellen des Brandschutzes, besprochen und in der Praxis umgesetzt. Nachdem dies in der Praxis geübt wurde, haben wir mit dem Abbau begonnen und die Einsatzbereitschaft des Materials wiederhergestellt. 

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