Am Dienstagabend wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst des Landkreises Stade, der DOW Werkfeuerwehr und externen Rettungsdiensteinheiten zu einem Massenanfall an Verletzten (MANV) aufgrund eines Verkehrsunfalls an der Stader Elbstraße alarmiert.
Im Einsatz waren beide unserer Rettungswagen, sowie unser Krankentransportwagen.

Was war passiert?
Alarmiert wurden wir unter dem Stichwort Verkehrsunfall MANV 4-9 zur Elbstraße.
Bereits nach wenigen Minuten rückten die Ersten unserer Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus.
Am Verkehrsunfall beteiligt waren insgesamt drei Fahrzeuge mit sieben Personen.
Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt und fünf weitere kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Große Zahl an Einsatzkräften vor Ort
Als Teil des erweiterten Rettungsdienstes rückte unsere Bereitschaft mit 8 Einsatzkräften verteilt auf zwei Rettungs- und einen Krankentransportwagen aus.
Insgesamt waren am Einsatz neun Rettungswagen beteiligt.
Diese wurden von verschiedenen Organisationen, wie z. B. der Johanniter-Unfall-Hilfe Stade, der DOW-Werkfeuerwehr, des DRK-Rettungsdienstes Stade sowie der DRK Bereitschaft Buxtehude und Stade gestellt.
Zusätzlich waren noch zwei bodengebundene Notarzteinsatzfahrzeuge und der Rettungshubschrauber Christoph Hansa im Einsatz.
Geleitet wurde der Einsatz vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst zusammen mit dem Leitenden Notarzt.

Einsatzende nach Versorgung und Transport der Verletzten
Wir transportierten mit unserem Rettungswagen 41-85-16 und dem Schwerlast-Rettungswagen 41-85-26 jeweils einen Patienten in das Elbe Klinikum Stade.
Nach etwa zwei Stunden konnte die Vollsperrung der Elbstraße aufgehoben und alle unserer Einsatzkräfte vom Einsatz entlassen werden.
Unsere Rettungswagen durften nach Übergabe der Patienten direkt wieder einrücken.
Die Schäden wurden durch die Polizei auf etwa 130.000 Euro geschätzt.
Mehr dazu im Bericht der Polizeiinspektion Stade und dem Stader Tageblatt.