Für die Anschaffung eines Fingerclips zur Kohlenmonoxid-Messung spendet die Karl Meyer AG der DRK-Bereitschaft Stade 1.500 Euro. Am Freitag erfolgte die symbolische Scheck-Übergabe.
Spende der Karl Meyer AG
Am vergangenen Freitag begrüßten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte daher den Pressesprecher der Karl Meyer AG (www.karl-meyer.de), Lars Koch, bei der Bereitschaft am Hofacker. Er übergab dem Bereitschaftsleiter Nicolai Mahler symbolisch den Scheck.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen, die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Wir mussten bereits mit Schrecken feststellen, wie schnell ein Feuer ausbrechen und sich verbreiten kann. Dabei ist es besonders wichtig, Personen zu schützen und ggf. schnellstmöglich medizinisch versorgen zu können“, sagt Lars Koch.
Besten Dank an die Karl Meyer AG für die Unterstützung!
Über das Projekt
Als ehrenamtlich tätiger Bereich des Deutschen Roten Kreuzes ist die Bereitschaft für besondere Anschaffungen auf Zuschüsse und Spenden angewiesen. Bereits 2021 haben die Einsatzkräfte ein Monitorgerät anschaffen können, welches mit einem Fingersensor erweitert werden kann. Bei der Anschaffung des Gerätes konnte jedoch die CO-Messung aus Kostengründen leider noch nicht berücksichtigt werden.
Zur Kohlenmonoxid-Messung an den Einsatzstellen fehlen daher ein Fingersensor sowie die dazugehörige Softwarelizenz als Erweiterung für unseren vorhandenen Überwachungsmonitor. Dafür werden insgesamt 3.830 Euro benötigt. „Die Anschaffung des Fingersensors ist für uns einmalig und uns entstehen keine Folgekosten“, erklärt Nicolai Mahler.
Über die DRK-Bereitschaft Stade
Die DRK-Bereitschaft Stade ist eine ehrenamtliche Sanitätseinheit im Landkreis Stade und zählt aktuell über 40 Einsatzkräfte, die sich ausschließlich in ihrer Freizeit engagieren. Neben dem Katastrophenschutz und den Sanitätsdiensten sind sie auch im erweiterten Rettungsdienst tätig. Dies bedeutet, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei der Auslastung des hauptamtlichen Rettungsdienstes die Rettungswagen besetzen und Einsätze übernehmen. Außerdem werden sie zur Absicherung bei langanhaltenden Feuerwehreinsätzen alarmiert.
So haben sie im vergangenen Jahr mit ihren zwei Rettungswagen über 70 Einsätze übernommen und zählen in diesem Jahr bereits knapp 90 Einsätze.
So können Interessierte helfen
Finanziell können Interessierte die Bereitschaft auf verschiedenen Wegen unterstützen: beispielsweise per Überweisung oder über Facebook und Instagram.
Weitere Informationen zum Thema Spenden finden Sie hier.
Alle zweckgebundenen Spenden werden für den vom Spendenden vorgegebenen Zweck verwendet. „Deshalb bitten wir für jede Spende einen Verwendungszweck anzugeben. Als Spendender können Sie den gewünschten Spendenzweck bei Ihrer Überweisung einfach als Stichwort angeben“, erklärt Nicolai Mahler. „Die Spende kommt dabei nicht nur unserer allgemeinen Rotkreuz-Arbeit oder zweckgebunden einem unserer Projekte zugute, sondern ist gleichzeitig eine große Anerkennung und Motivation für unsere Einsatzkräfte bei ihrem Engagement.“