Sanitätsdienst auf dem Stader Altstadtfest

14./15.06.2019. Die Vorfreude war groß. Die Vorbereitungen dauerten lange. Das Stader Altstadtfest ist einer der größten Sanitätsdienste für die DRK Bereitschaft Stade. Durch die vielen fleißigen Hände unserer Helfer konnte auch diese Veranstaltung problemlos stattfinden.


Drei Tage lang gab es in der Stader Innenstadt wieder Musik, Tanz und Shows. Nach dem Frühjahrsmarkt und dem Craft Beer und Gourmet Festival war auch das 45. Altstadtfest wieder ein Sanitätsdienst, den die DRK Bereitschaft Stade gerne übernommen hat. Tagelang dauerten die Vorbereitungen: Die Planung der Materialien und Fahrzeuge sowie der Einsatzkräfte mussten geplant und koordiniert werden. Am letzten Dienstabend wurden noch typische Fallbeispiele besprochen und praktisch durchgespielt, so wie sie auf dem Dienst hätten stattfinden können.Dann war es endlich soweit: Freitagabend, 17:30 Uhr. 22 Helfer starteten mit zwei RTW, einem KTW und den MTW zum Veranstaltungsgelände. Die ELW-Gruppe unterstützte uns mit ihrem Einsatzleitwagen (ELW) ebenfalls, um vor Ort einen reibungslosen Ablauf und eine gute Kommunikation sicherzustellen. Vor Ort wurde dieser und die Unfallhilfsstelle (UHS) am Sande eingerichtet sowie  die weiteren Positionen bezogen.  Neben der UHS wurde auch am Pferdemarkt und am Fischmarkt jeweils ein Fahrzeug positioniert. Vier Erstversorgerteams aus jeweils bis zu drei Sanitätern waren zu Fuß mit Rucksäcken unterwegs. Aufgrund des guten Wetters kamen viele Besucher, die alle ausgelassen feierten. Der erste Dienst am Freitag konnte um kurz nach zwei Uhr Samstagmorgen beendet werden, ohne dass größere Zwischenfälle zu verzeichnen waren.Ausgeschlafen waren am Samstag wohl doch eher wenige, dafür aber umso motivierter. Viele der Ehrenamtlichen trafen sich bereits vor der vereinbarten Zeit, um noch die letzten Handgriffe zu tun oder einfach entspannt beim Kaffee zusammenzusitzen. Unterstützung gab es an diesem Abend von Kollegen aus der Bereitschaft Buxtehude. Bei wechselhaftem Wetter brach die Gemeinschaft auf, wohl wissend, dass ihnen eine lange Nacht bevorstand. Doch zum Abzug aus der Stadt um drei Uhr morgens konnte ebenfalls wieder ein vergleichsweise ruhiger Dienst festgestellt werden. An der Bereitschaft angekommen war allerdings noch kein Dienstende für die Einsatzkräfte. Die Fahrzeuge mussten entladen und das Material wieder ordentlich verstaut werden. Bei der aufgehenden Sonne wurde um 5:30 Uhr jedoch kein „Guten Morgen“ gesagt, sondern ein herzliches „Schlaft gut!“.

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