Heute ist Nicolai aus unserer Stader Bereitschaft nicht mehr wegzudenken. Als Notfallsanitäter, stellvertretender Bereitschaftsleiter und ausgebildeter Zugführer hat Nicolai zahlreiche Aufgaben bei uns im Ehrenamt – und ist immer mit Herzblut dabei. Nun feiert er bereits sein 15-jähriges Jubiläum!
Nicolai, wir Danke Dir für Deine vielen Jahre in denen Du uns unterstützt hast! Wir hoffen Du bleibst uns in Deiner Leitungsfunktion noch lange erhalten und freuen uns auf die nächsten Jahre mit Dir! Mach weiter so!
Anlässlich seines Jubiläums haben wir mit Nicolai ein kleines Interview geführt:
Nicolai, wie war dein Weg zum Deutschen Roten Kreuz?
Damals wollte ich eigentlich ein Praktikum im Rettungsdienst machen. Dies war aber mit einem Alter von 16 Jahren nicht möglich und mir wurde die DRK Bereitschaft Stade nahegelegt. Dort kann man ab 16 Jahren mitwirken.
So habe ich nach meiner Helfergrundausbildung die Ausbildung zum Sanitäter gemacht. Später habe ich dann den Zivildienst beim DRK Rettungsdienst Stade geleistet. Dort habe ich auch die Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert. Später habe ich dann die Ausbildung zum Rettungsassistenten und dann den Ergänzungslehrgang zum Notfallsanitäter gemacht. Jetzt arbeite ich bereits seit vielen Jahren als Notfallsanitäter.
War das schon immer dein Berufswunsch?
Tatsächlich nicht. Als erstes habe ich nach der Schule eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker gemacht. IT mache ich jetzt aber nur noch nebenbei – als Selbstständiger in meiner eigenen, kleinen Firma. In meinem Hauptjob als Notfallsanitäter gehe ich voll auf, dies ist ein toller und spannender Beruf!
Wer bist Du privat?
Privat bin ich jemand, der immer viel auf dem Zettel hat. Sei es meine Firma oder einfach nur mit der Schwalbe fahren (bzw. an dieser schrauben). Ansonsten gehe ich sehr gerne in die Sauna oder mache irgendetwas anderes wobei ich abschalten kann. Freunde treffen ist nicht immer leicht mit Schichtdienst und Ehrenamt – aber man muss sich Zeit dafür nehmen, das ist wichtig.
Worauf bist du besonders stolz?
Ich bin stolz darauf, dass wir es geschafft haben wieder eine schlagkräftige Truppe zu sein und dass wir auch in diesen schwierigen Zeiten zusammenhalten. Auch bin ich stolz auf die sehr gute Zusammenarbeit mit unserem Ortsverein. Ohne den DRK Ortsverein Stade, der uns kräftig unterstützt, würden wir jetzt nicht da sein, wo wir sind. Außerdem bin ich stolz darauf, mit wie viel Engagement die Helferinnen und Helfer dabei sind – Vielen Dank dafür!
Welche (persönlichen) Wünsche und Ziele hast Du für die nächsten Jahren?
Aktuell ist es schwierig zu planen. Ich würde mich zunächst freuen, wenn wir alle endlich wieder ein uneingeschränktes Leben haben können.