Da es aufgrund der Hygienevorschriften immer noch schwierig ist in geschlossenen Räumen theoretisch auszubilden, nutzen wir jede Möglichkeit bei fast jedem Wetter draußen praktisch zu arbeiten. Unsere Unterkunft bietet dafür im Außenbereich verschiedene Möglichkeiten zur Geländerettung. Heute stand mal wieder das Üben mit verschiedenen Geräten auf dem Plan. Denn nicht immer passieren Unfälle dort, wo die Rettungskräfte genügend Raum für ihre Ausrüstung haben. Als Notfalldarsteller dienen entweder unsere Ambu-Übungspuppe oder auch Mitglieder unserer Sanitätsgruppe.
Geländerettung im „Wald“ und im Gebäude
Für unsere erfahrenen und angehenden Sanitäterinnen und Sanitäter ging es zuerst in unseren kleinen „Wald“. Dort mussten sie eine angeblich verunfallte Person mit der Schaufeltrage aufnehmen und auf die Terrasse befördern. Die Stelle, die sehr zugewachsen war und einen unebenen Untergrund hatte, ist dann doch noch mal etwas anderes als der Schulungsraum. Stück für Stück wurde unter Anleitung der Ablauf gezeigt und ggf. korrigiert. Dies ist der Vorteil beim Üben, denn hier dürfen noch Fehler gemacht und auch besondere Handgriffe ausprobiert werden.
Abwechslung in verschiedenen Szenarien
Weitere Szenarien waren der Kellerraum unseres Treppenhauses, die Dusche in einer unserer Umkleiden sowie die Fahrzeughalle. Auf diese Art und Weise hatten alle die Chance, selber zu üben und die Situation war jedes Mal eine andere.
Nachbesprechung und Abschluss des Dienstabends
In der Nachbesprechung gab es ausschließlich lobende Worte von allen Teilnehmenden. Alle freuen sich auf den nächsten praktischen Dienstabend, um sich mit dem vorhandenen Gerät weiter vertraut zu machen. Wir werden berichten!
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dich interessiert das, was wir machen? Lerne uns doch einfach mal kennen! Wir handhaben das ganz unverbindlich und unkompliziert. Du kommst einfach mal vorbei und schaust dir alles in Ruhe an.