Auch im Lockdown gibt es Aufgaben, die erledigt werden müssen Und auch, wenn wir uns aufgrund der aktuellen Lage nicht mit allen Helfern treffen können, heißt das nicht, dass keiner mehr in die Bereitschaft kommt. Es gibt nämlich Tätigkeiten, die auch im Lockdown regelmäßig erfolgen müssen, um die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten.
Hierzu gehört der monatliche Fahrzeug-Check. Jedes Fahrzeug hat ein verantwortliches Team, welches sich um das Fahrzeug kümmert.
Die Kontrolle besteht dabei aus drei Teilen:
1. Materialprüfung: Alle Medizin-Produkte haben ein Ablaufdatum und dürfen danach nicht mehr am Patienten verwendet werden. Deshalb muss einmal im Monat geprüft, ob Produkte abgelaufen sind oder womöglich demnächst ablaufen.
2. Gerätekontrolle: Bei den Geräten muss kontrolliert werden, ob diese einwandfrei funktionieren. Dafür gibt es teilweise vom Hersteller Vorgaben, wie dies zu erfolgen hat. Häufig haben Geräte eine Art von Selbsttest. Zu dieser Prüfung gehört es beispielsweise auch zu kontrollieren, ob noch genug Sauerstoff in den Flaschen ist oder die Akkus der Geräte geladen werden müssen.
3. Die technische Kontrolle des Fahrzeuges selbst: Hierbei werden alle Funktionen des Fahrzeuges gemäß des WOLKE-Prinzips kontrolliert. Ein wichtiges Element dieser Kontrolle ist auch die Bewegungsfahrt, bei der auf Unstimmigkeiten geachtet wird.
Diese Arbeit wird häufig nicht gesehen, ist aber unglaublich wichtig, da wir zu jedem Zeitpunkt einsatzbereit sein müssen. Daher danken wir allen unseren ehrenamtlichen Helfern, die sich diese Zeit nehmen! DANKE!