Einsätze zum Jahreswechsel und der ersten Woche

Einsätze zum Jahreswechsel 2022 - 2023 - 1

Wie in jedem Jahr haben unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte an Silvester eine geplante Gebietsabdeckung übernommen, da mehr Einsätze zum Jahreswechsel und somit eine höhere Auslastung des hauptamtlichen Rettungsdienstes zu erwarten waren. Es ist schon fast eine Tradition, dass sich die Ehrenamtlichen nicht nur zum Feiern während des Jahreswechsels treffen, sondern auch mindestens einen unserer beiden Rettungswagen zusätzlich besetzen.

Vorbereitungen für die Nacht

Dazu trafen sich zehn unserer Einsatzkräfte am frühen Abend und haben zuerst ein gemeinsames Essen vorbereitet. Im Anschluss wurde der RTW 41-85-16 einsatzbereit gemeldet, besetzt wurde dieser mit einem Notfallsanitäter, einem Rettungssanitäter und einem Sanitäter. Es sollte die letzte Einsatznummer des Jahres werden.

Einsatzreiches und arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende

Insgesamt haben unsere Einsatzkräfte im vergangenem Jahr 138 Einsätze übernommen. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 waren es 73 Einsätze. Die Anzahl hat sich also nahezu verdoppelt. Insgesamt sind so, alleine bei Einsätzen im Jahr 2022, über 600 Stunden zusammengekommen. Insgesamt leisteten unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte über 10.400 Stunden im Jahr 2022.

Ruhiger Jahreswechsel für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte

Da der Silvester-Abend für uns ruhig verlief, starteten wir mit einigen Gesellschaftsspielen. Pünktlich um Mitternacht wurde dann auch in der DRK-Bereitschaft auf das neue Jahr 2023 angestoßen (natürlich mit alkoholfreiem Sekt). Gemeinsam wurde draußen das Feuerwerk beobachtet und ebenfalls das ein oder andere selbst angezündet. Anschließend wurden traditionell die mitgebrachten Berliner gegessen.

Erster Einsatz 2023

Einsatz 01/2023

Der Abend verlief entgegen der Erwartungen sehr ruhig. Um kurz nach zwei Uhr in der Nacht wurden wir dann doch noch von der Leitstelle kontaktiert: Im Rahmen einer Gebietsabdeckung wurden wir in Drochtersen benötigt. Kaum in Drochtersen angekommen erhielten wir jedoch auch schon wieder die Nachricht, dass wir einrücken und Feierabend machen können. So war es ein sehr ruhiger Jahreswechsel für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Mehrere Einsätze am zweiten Tag des neuen Jahres

Einsätze 02 – 06/2023

Bereits am 02.01.2023 wurden wir um 20:44 Uhr erneut mit dem Stichwort Gebietsabdeckung alarmiert. Zunächst wurde unser Rettungswagen 41-85-16 mit einem Notfallsanitäter, einer Rettungssanitäterin und einer Sanitäterin besetzt und begab sich zur Rettungswache Horneburg. Kurze Zeit später wurde auch unser zweiter Rettungswagen mit einer Rettungssanitäterin, einem Rettungssanitäter und einem Sanitäter besetzt und blieb an unserer Bereitschaft am Hofacker in Bereitstellung.

Neurologischer Notfall für den S-RTW 41-85-26

Um 21:08 Uhr wurde der S-RTW 41-85-26 zusammen mit dem Notarzt aus Stade zu einem neurologischen Notfall in Stade alarmiert. Gemeinsam wurde der Patient versorgt und in das Elbe Klinikum nach Stade transportiert.

Internistischer Notfall für den RTW 41-85-16

Um 21:44 Uhr, auf der Rückfahrt von der Gebietsabdeckung in Horneburg, wurde der RTW 41-85-16 zu einem internistischen Notfall in Stade alarmiert. Der Patient wurde versorgt und ebenfalls in das Elbe-Klinikum nach Stade transportiert.

Gestürzte Person für den S-RTW 41-85-26

Um 22:16 Uhr wurde der S-RTW 41-85-26 zu einer gestürzten Person alarmiert. Hier war allerdings kein Transport in ein Krankenhaus nötigt. Die Arbeit beschränkte sich auf die Versorgung vor Ort. Der Patient konnte unversehrt zu Hause verbleiben.

Die Bereitstellung konnte für beide Fahrzeuge gegen 23:00 Uhr beendet werden.

Schwerlast-Einsatz im Landkreis Cuxhaven

Einsatz 07/2023

Am 04.01.2023 um 23:06 Uhr wurde nach telefonischer Rücksprache unser Schwerlast-Rettungswagen 41-85-26 zu einer überörtlichen Hilfe in den Landkreis Cuxhaven nach Hemmoor alarmiert. Der S-RTW 41-85-26 wurde zügig mit zwei Notfallsanitätern, einer Rettungssanitäterin und einem Sanitäter besetzt. Vor Ort galt es einen übergewichtigen Patienten, nach der Versorgung durch den hauptamtlichen Rettungsdienst vom DRK-Cuxhaven/Hadeln, in das Elbe Klinikum nach Stade zu transportieren. Durch die spezielle, zusätzliche Ausstattung auf diesem Rettungswagen konnten wir den Patienten problemlos transportieren. Der Transport verlief ohne Komplikationen und der Einsatz war gegen 01:15 Uhr für uns beendet.

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